Messkarten – Transientenkarten
Welche Anforderung wird an die Messkarte gestellt?
Um die richtige Messkarte für Ihre Applikation zu finden, um damit auch Ihre Aufgabe erfolgreich zu lösen, sollten verschiedene Parameter geklärt sein. Dazu gehören Anzahl der Messkanäle (analog und digital), Auflösung und die Abtastrate. Für Steuerungsaufgaben kommen zusätzliche Ausgabekanäle (analog und digital) dazu. Diese sollten dann auch synchron mit den Eingangskanälen verarbeitet werden. Nur so lassen sich Regelungsaufgaben mit dem PC auch wirklich lösen.
Was gibt es für Messkarten?
Grundtypen sind Multifunktionskarten wie z.B MUC, MUQ, Simultankarten und Scope-/Transientenmesskarten. Wir liefern Messkarten von 8 Bit bis 24 Bit Auflösung und mit Abtastraten von z.Zt. bis zu 5GHz. Gängige Kanalanzahlen sind 1-2-4-8-16-32 Kanäle pro Karte. Die Kanalzahl kann durch die Kaskadierung mehrerer Karten erweitert werden. Die Messkarte muss mechanisch und auch elektrisch in den Messrechner passen (Desktop-PC, Mobil-PC oder Industrie- / Embedded-PC).
Welche Messkarte soll es sein?
Bei der Auswahl der Messsoftware ist die Frage der Programmerstellung und auch der Softwarepflege wichtig. Hier muss auch eine Aussage getroffen werden, ob die Eigenschaften der Messkarte mit den jeweiligen Treiberprogrammen und der Messsoftware gelöst werden können. Der Porsche mit Pferdeanhänger schafft schließlich auch keine 300 kmh.
Von den Karten werden Spannungen bis +-10V gemessen. Um hier keine Antialiasingeffekte zu erfassen und um Erdschleifen zu verhindern, sollte vorab geklärt werden, wo die Messsignale herkommen und was an die Messkarte angeschlossen werden soll. Sind eventuell schon Messverstärker vorhanden? Wo liegen die Messpotentiale der Messkanäle?
Telen Sie uns Ihre Aufgabe mit und lassen Sie sich eine Lösung kostenfrei präsentieren.
Hier finden Sie zu den gängigsten Messkarten die entsprechenden Datenblätter als PDF-Downloads: